In Nordrhein-Westfalen soll mit einem Casino in Monheim am Rhein der fünfte Standort entstehen.
Die Planung der neuen Spielbank sind bereits in vollem Gange, denn nachdem es dem Familienunternehmen Gauselmann, bekannt durch Merkur Spielotheken, gelang, die Casinos der WestSpiel Gruppe zu übernehmen, ist es nun an der Zeit, bereits erteilte Lizenzen einzusetzen.
Fest steht bis dato der Standort, doch es wird sicher noch eine Weile dauern, bis das Casino Monheim erstmals Gäste begrüßen darf.
Die WestSpiel Gruppe hatte vor einiger Zeit beschlossen, alle Spielbanken-Standorte in NRW zu verkaufen – sowohl Aachen und Dortmund-Hohensyburg als auch Bad Oeynhausen sowie Duisburg.
Der ursprünglich geplante Bau der genehmigten Spielbank in Köln ist bis heute nie zustande gekommen, da es jahrelang Unstimmigkeiten bezüglich des konkreten Standorts gab und sich die Verantwortlichen nicht einig wurden.
Vorerst dürfte der Gedanke, eine Spielbank in Köln zu eröffnen, verworfen sein. Gauselmann Vorstand Dieter Kuhlmann freut sich nun über die bevorstehenden Bauplanungen des Casinos, welches in naher Zukunft die Stadt Monheim am Rhein zieren wird:
„Wir haben uns bereits während des Ausschreibungsverfahrens um die Spielbankkonzession intensiv mit den möglichen zusätzlichen Spielbankstandorten beschäftigt und umfassende Standort- und Potentialanalyen erstellt. […] Der Standort Monheim am Rhein ist insofern hervorragend, weil er im Schnittpunkt der Verkehrswege zwischen den großen Ballungsgebieten liegt. Aus den bevölkerungsstärksten Städten Nordrhein-Westfalens Köln und Düsseldorf erreicht man die Stadt Monheim am Rhein in nur rund 30 Minuten Fahrtzeit.“
Entscheidend für die Standortwahl war der fixierte Kanalisierungsauftrag. Das Ziel der Spielbank Monheim wird darin bestehen, Spielern eine sichere und nach aktueller Gesetzgebung ausgerichtete Teilnahme an Automaten, Roulette sowie anderen Spielarten zu ermöglichen. Obendrein sollte eine einfache Erreichbarkeit des Spielcasinos gewährleistet sein, was bei Monheim am Rhein eindeutig der Fall ist. Die Infrastruktur lässt die Prognose zu, dass das Casino langfristig einen guten Zulauf erlebt.
Neben den klaren Rahmenbedingungen, die der neue Standort in NRW erfüllt, ist es vor allen Dingen der vom Gauselmann Vorstand vorgegebene, straffe Zeitplan, der staunen lässt. Laut Dieter Kuhlmann sowie Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann soll das Merkur Casino bereits Ende nächsten Jahres Eröffnung feiern. Geplant sind verschiedene, abwechslungsreiche Spielbereiche auf einer Fläche von insgesamt 4.400 Quadratmetern.
Merkur Spiele wie Extra 10 Liner und modernere Alternativen sollen fester Teil des Portfolios in Monheim werden. Laut Dieter Kuhlmann stehen Casinos wie das neu geplante keineswegs in Konkurrenz zu den weit verbreiteten Merkur Spielotheken. Er hat die Erfahrung gemacht, dass zwischen Casinos und Spielstätten eine „Koexistenz“ besteht. Besonders spannend ist diese Einschätzung deshalb, weil sich bereits eine Spielhalle der Firma Gauselmann im Erdgeschoss des geplanten Spielbanken-Komplexes befindet.
Die Pläne für das neue Casino wurden der Stadt Monheim bereits vorgestellt und sind abgesegnet worden. Somit steht der Umsetzung nichts mehr im Wege und das Projekt kann bereits jetzt in die Realisierungsphase übergehen. Nicht nur architektonisch gibt es einiges zu tun. Auch Personal wird benötigt, um welches sich die Gauselmann Gruppe schon jetzt bemüht. Schließlich müssen rund 150 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die neue Herausforderung vorbereitet sowie umfassend geschult werden.
In NRW sind Casino Spiele genauso beliebt wie im restlichen Land. Die Freude ist entsprechend groß – insbesondere von Seiten der Stadt Monheim. Der Bürgermeister ist bereits jetzt gespannt darauf, wie sich die Pläne umsetzen lassen. Etwa 22,5 Millionen Euro sollen laut Gauselmann Gruppe in den Ausbau des Casinos fließen.
Ein entscheidender Pluspunkt: Die Marke Merkur gilt als eine der sichersten im Bereich Glücksspiel. Aber auch die Stadt selbst leistet einen großen Beitrag zum Spieler- und Jugendschutz. Laut Daniel Zimmermann kümmert man sich inzwischen seit über einem Jahrzehnt darum, höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten. Eine Präventionsabteilung wurde ebenfalls eingerichtet. Diese soll bei der Überwachung des Spielbetriebs unterstützen.
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