Schockmeldung für britische Spieler: Das Parlament wird die Spieleinsätze künftig auf zwei Pfund pro Runde begrenzen. Damit orientiert sich die Regierung an den Vorgaben, die bereits seit geraumer Zeit für landbasierte Spielstätten gelten. Welche Auswirkungen derart strenge Limits haben und wie es für Online Casinos in Großbritannien weitergeht, das haben wir hier für unsere Leser zusammengefasst. Fakt ist, dass der Spielerschutz profitiert. Auf der anderen Seite tut sich das Land selbst keinen Gefallen, denn mit der Beschränkung des Spieleinsatzes gehen den Briten Millionen an Steuergeldern verloren. Auch die Betreiber werden vor eine Herausforderung gestellt. Sobald die neuen Gesetze durch sind, dürfte es in Großbritannien zu zahlreichen Schließungen kommen.
Die Obergrenze für Spieleinsätze, die das britische Parlament durchsetzen will, die kommt keineswegs von ungefähr. Man orientiert sich hier ganz klar an den Regeln, die für landbasierte Casinos und Spielhallen sowie Wettterminals gelten. Bereits seit einiger Zeit gilt dort, dass höchstens zwei Pfund investiert werden dürfen. Die Summe ist nicht gerade ein Highlight für diejenigen, die gerne zocken. In einer Erklärung der Parlamentarier heißt es: „Wenn Sie (die fehlende Limitierung) an landbasierten Spielstätten nicht akzeptiert werden, sollten sie auch online nicht erlaubt sein.“ Damit jedoch nicht genug, denn auch weitere Gesetzespunkte wird man sich in Großbritannien vornehmen. Ob sich das Spielen dann überhaupt noch lohnt, bleibt abzuwarten. Aktuell ist davon auszugehen, dass so manches Unternehmen aus wirtschaftlichen Gründen schließen wird. Damit hat das Parlament erreicht, was es wollte – und das im Endeffekt hinterrücks, denn generell bleibt das Spielen in Online Casinos legal. Es ist einfach nur derart unattraktiv für High Roller, dass sich wohl auch diese früher oder später eine neue Beschäftigung suchen werden.
Gerade jetzt, wo noch immer heiß um den Brexit diskutiert wird, bringen die Parlamentarier diverse Themen auf den Tisch. Neben diversen Faktoren geht es aktuell um das Glücksspielgesetz, das den Politikern zufolge strenger werden muss. Die aktuelle Regulierung wird es so wohl nicht mehr allzu lange geben. In Angriff nehmen wird man diverse Aspekte, allen voran aber die Frage der Wettlimits. Auch soll es dazu kommen, dass Online Casino Betreiber keine allzu reizvollen VIP Boni mehr verteilen dürfen. Oder anders gesagt: Man verfolgt offensichtlich das Ziel, den Casinobesuch für Spieler so unattraktiv wie möglich zu machen. Damit das funktioniert, gibt es nicht allein Beschränkungen bei Bonusangeboten, sondern eben auch das bereits angesprochene Wettlimit. Mehr als zwei Pfund dürfen demnach nicht mehr pro Spiel gesetzt werden. Kreditkartenzahlungen sollen kurzfristig ebenfalls verboten werden.
Für Spieler aus Österreich ergeben sich vorerst keine Nachteile. Die Briten hingegen müssen den Schock nun erst einmal verdauen. Schließlich werden Online Casinos gerade wegen ihrer Flexibilität im Bereich der Wetteinsätze bevorzugt. Damit soll allerdings schon bald Schluss sein, wenn es nach den Parlamentariern geht und sich die Forderung tatsächlich durchsetzt. Hierzulande wäre ein solches Limit in Höhe von nur 2 Euro pro Spiel wohl undenkbar. High Roller lieben es, sich im Online Casino verausgaben und gigantische Summen investieren zu dürfen. Ob nun Wetten bis hin zu mehreren zehntausend Euro sinnvoll sind, das sei einmal dahingestellt. Einig sind sich Spieler und Glücksspielbetreiber zumindest in einem Punkt: Das Limit auf 2 Pfund zu setzen, ist für keine der genannten Seiten wirtschaftlich. Man könnte nun vermuten, dass den Online Casinos ein Riegel vorgeschoben werden soll. Zumindest ist davon auszugehen, dass das Ende vieler Anbieter besiegelt ist – schlichtweg aus Kostengründen und weil es auf lange Sicht an Einnahmen fehlen wird. Man darf also gespannt darauf sein, ob die Forderung wirklich durchgeht und ob es am Ende sogar Auswirkungen auf den österreichischen Glücksspielmarkt geben wird, der nach wie vor nur geduldet und eben nicht eigenständig reguliert ist.
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