Lange Zeit wurde die Casino App „Coin Master“ scharf diskutiert. Insbesondere Kinder und Jugendliche fühlen sich von dem Game angezogen, bei dem es um glücksspielähnliche Grundlagen geht. Andere Spieler ausrauben, am Glücksrad drehen und plündern – diese drei Herausforderungen stehen noch vor dem Aufbau der eigenen kleinen Stadt.
Und obwohl die App stark an simuliertes Glücksspiel erinnert, entschied die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien nun ganz klar, dass Coin Master auch weiterhin nicht auf dem Index landen soll. Es wird für Kinder demnach keine Einschränkungen geben – obgleich dies durchaus von einigen Kritikern erhofft war.
Obgleich es sich bei Coin Master um eines der umstrittensten Handyspiele überhaupt handelt, hab die BPjM bekannt, die App nicht zu indizieren. Nachdem sich Stars wie Piedro Lombardi, Dieter Bohlen und einige weitere bereiterklärten, für das Handy Game zu werben, brach in Deutschland ein echter Coin Master Hype aus. Der ging auch an Österreich nicht spurlos vorbei.
Lange Zeit hatten sich Jugendschützer dafür ausgesprochen, Coin Master zu verbieten. Nun jedoch lehnte die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien ab und das Spiel wird somit auch weiterhin für jedermann zugänglich sein – weil es eben von der Prüfstelle als nicht gefährlich eingestuft ist. Inzwischen spielen mehrere Millionen Menschen weltweit das Spiel um die Münzen – ein Großteil Jugendliche sowie Kinder. Kategorisiert wird Coin Master trotz der Einschätzung als Social Casino, da es hier unter anderem Spielmöglichkeiten gibt, die eng verwandt sind mit traditionellen Automatenspielen.
Es ist nicht allein der Nervenkitzel, der die Coin Master App ausmacht. Besorgt sind Experten vor allem wegen der Münzpakete, die hier zu mitunter hohen Preisen gekauft werden können. Gerade Jugendliche und Kinder verlieren schnell den Überblick und laufen somit Gefahr, sich finanziell zu übernehmen. Die Kosten lasten dann auf den Eltern, die häufig gar nicht genau wissen, was ihre Kinder überhaupt auf dem Handy spielen.
Dass dich die BPjM gegen den Index ausgesprochen hat und Coin Master weiterhin als ungefährlich einstuft, hat mit der Tatsache zu tun, dass sich Nutzer keine Gewinne auszahlen lassen können. Das ist tatsächlich der einzige Punkt, in welchem sich die Social Gaming App von echten Online Casinos unterscheidet. Kritiker sehen die Gefährdung jedoch deutlicher. Nicht selten wird die Coin Master App sogar als eine Art Einstiegsdroge für echtes Glücksspiel bezeichnet.
Jan Böhmermann startete vor geraumer Zeit eine Kampagne und hatte in dem Zusammenhang Eltern sowie alle anderen Zuschauer gebeten, sich mit ihrem Antrag an die BPjM zu werfen. Erst durch die Aktion des Komikers begann überhaupt eine Prüfung. Das jetzt bekanntgegebene Ergebnis dürfte sicher einigen missfallen, denn sie sehen Kinder und Jugendliche nach wie vor als stark gefährdet. Trotzdem gibt es weder eine Indexierung noch müssen Nutzer unter 18 Jahren im Spiel Einschränkungen befürchten.
Laut dem Gremium bestünde kaum eine Gefahr für Kinder, die von der Einbettung klassischer Spielautomaten ausginge. Zumindest geht man bei der Prüfstelle nicht davon aus, dass Nutzer durch die Coin Master App getriggert und zum echten Glücksspiel verleitet würden. Dennoch muss klar gesagt werden: Die Grenzen verschwimmen hier, so dass Skepsis wohl auch weiterhin berechtigt sein dürften.
Die BPjM Stellt Coin Master auf eine Stufe mit Coin Kingdom und Coin Trip, zwei weitere Apps, die ähnliche Spielelemente beinhalten und die aus gegebenem Anlass geprüft wurden. Bis auf weiteres wird sich die Prüfstelle nicht gegen diese Apps aussprechen – eine Tatsache, die vor allen Dingen vielen Eltern Bauchschmerzen bereiten dürfte. Nach wie vor sind Kritiker der Ansicht, Jugendliche werden mit der App an das Spiel im Online Casino herangeführt.
Die BPjM hat versichert, in Zukunft strengere Kriterien festzulegen und gerade bei Apps, die wie Coin Master bevorzugt von Kindern genutzt werden, kritischer zu betrachten. Verharmlosung von Glücksspiel soll zudem unter Strafe gestellt werden. Leider ist es nämlich auch im Bereich von Casino Apps häufig so, dass potentiellen Kunden unrealistische Chancen suggeriert werden.
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