Am 11. Januar 2021 startete in Las Vegas die weltbekannte Consumer Electronics Show, auch CES genannt. Üblicherweise lockt die größte aller Elektronikmessen jedes Jahr tausende Besucher nach Sin City. Dieses Jahr ist jedoch alles anders, denn in den meisten Teilen der Welt gelten nach wie vor starke Kontaktbeschränkungen aufgrund der Corona Pandemie.
Wer sich die aktuellen Trends für Verbraucher nicht entgehen lassen wollte, konnte 2021 digital an der CES teilnehmen. Über das Internet wird Konsumenten und Geschäftsleuten präsentiert, was die Technologie in diesem Jahr so alles hergibt.
Die Umsetzung der Digitalmesse war den Betreibern der Consumer Electronics Show recht gut gelungen. Was jedoch ein wenig fehlte, dürfte klar sein. Der sonst übliche soziale Faktor, das „miteinander austauschen“, darauf mussten virtuelle Messebesucher diesmal leider komplett verzichten. Für viele, die Elektronik verkaufen, ergibt sich zudem eine schwierigere Entscheidungsfindung. Schließlich konnten Geräte, Technologien und dergleichen nicht zum Anfassen angeboten werden.
Laut Las Vegas Review Journal wurde die Stadt schwer durch die Pandemie getroffen. Das gilt insbesondere finanziell, denn aufgrund der nicht lokal stattfindenden CES Elektronikmesse verliert die Cin City eigenen Angaben zufolge mehrere Millionen Euro. Man muss bedenken, dass üblicherweise mehr als 100.000 Menschen zu Besuch sind, 2020 waren es sogar um die 180.000.
Die im vergangenen Jahr eingenommenen 291 Millionen USD erreicht die Region, die regelmäßig für die Ausrichtung der Messe verantwortlich ist, in diesem Jahr leider nicht. Hotels blieben leer, und ebenso hat die Gastronomie bedeutend weniger Gäste verzeichnen können. Noch im Jahr zuvor kamen Elektronikfans aus aller Welt nach Sin City, um live mit dabei zu sein. All das fällt nun gänzlich weg. Es fehlt am Verzehr von Speisen und Getränken und letztlich gibt es viele weitere Branchen rund um die CES, die das Ausmaß der Corona Pandemie nun deutlich zu spüren bekommen.
Zwar musste die Messe auf einen neuen Ort, nämlich das Internet, ausweichen. Dennoch drehte sich bei der diesjährigen CES alles um Themen wie Online Gaming, Spielautomaten, E-Sports, Casinos und natürlich um Videospiele. Verfolgt man die Geschichte der Elektronikmesse zurück, dann drehte sich bereits in den letzten Jahrzehnten alles um neuste technologische Errungenschaften, die heute nicht mehr als den meisten Haushalten wegzudenken sind.
1970 begann alles mit einem simplen Videorekorder, der kaum ein Jahrzehnt später zur Selbstverständlichkeit wurde. Und auch 2001 war für Messebesucher ein spannendes Jahr. Damals standen Plasma Fernseher im Vordergrund. Seit 2003 ist nun der Blu-Ray Player in aller Munde.
Experten wie beispielsweise Entwickler von E-Sports setzen nun, Jahre nach der ersten Elektronikmesse, vor allem auf künstliche Intelligenz. Diese ist dafür zuständig, die Leistungen der Spieler gezielt auszuwerten. Damit zu Hause alles reibungslos läuft, werden zudem neue Hardware für den Bereich Gaming, Software Programme und nicht zu vergessen nützliche Gadgets vorgestellt, die mit E-Sports zu tun haben.
Wie die Elektronikmesse zeigt, sind es insbesondere Zahlungsmethoden, die immer stärker digitalisiert werden. In vielen Online Casinos kann inzwischen mit Krypto-Währungen bezahlt werden – darunter der Bitcoin, aber auch Ethereum, Litecoin und dergleichen.
Die Webseite der CES erklärte hierzu: „Sie machen Transaktionen für Spieler transparenter und effizienter. Blockchain kann die Spielewelt revolutionieren, indem sie sowohl Spielern als auch Entwicklern Möglichkeiten bietet, einen neuen Unterhaltungsmarkt zu ermöglichen.“
All diese Vorteile richten sich natürlich nicht allein an Casinospieler. Auch Apps und Videogames, bei denen In-Game Käufe möglich sind, profitieren von der Blockchain-Technologie. Zudem bestünde die Möglichkeit, Gelder unter Spielern zu transferieren, wobei die Geschwindigkeit noch einmal deutlich höher ist als bei klassischen Echtgeldtransaktionen.
Die Umsetzung bis zum 14. Januar 2021 ist der CES insgesamt sehr gut gelungen. Aufgrund der Verluste hofft man allerdings darauf, dass sie Messe im kommenden Jahr endlich wieder lokal in Las Vegas stattfinden kann. Was die Nachteile virtueller Events dieser Größenordnung angeht, sind sich zumindest alle einig. Auch vielen treuen Besuchern fehlt die soziale Komponente offenbar sehr.
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