Erneut 90 Millionen im Eurojackpot

Erneut 90 Millionen im Eurojackpot

Wer nach dem großen Glück und enormem Reichtum sucht, der sollte am kommenden Freitag Eurojackpot spielen. Die Lotterien, an der inzwischen diverse europäische Länder teilnehmen, hat ihren Höchstwert mit sagenhaften 90 Millionen Euro erreicht. Bereits vorgestern wurde dieser in Aussicht gestellt. Die zweite Gewinnklasse enthielt immerhin rund 17 Millionen Euro.

Was braucht es, um im Lotto zu gewinnen? Eigentlich nicht viel mehr als eine ordentliche Portion Glück. Das Schöne am Eurojackpot ist, dass die Gewinnwahrscheinlichkeit deutlich höher ist als beim in Deutschland klassischen Lotto 6aus49. Dennoch darf man natürlich nie zu viel erwarten.

Am vergangenen Freitag gab es für so einige Tipper Grund zur Freude. Allein in der dritten Gewinnklasse, also mit 5 Richtigen ohne Eurozahlen, wurden sieben Mal 155.293 Euro ausgespielt. Knapp 6.500 Euro dürfen dieser Tage 55 Tipper abholen, die mit 4 Richtigen und 2 Eurozahlen die vierte Klasse gewannen. Unangerührt bleibt weiter die Klasse 1. Somit besteht auch kommenden Freitag die Gelegenheit, sich bis zu 90 Millionen Euro zu sichern.

Zweite Gewinnklasse brachte vier Tippern Glück

Es gibt wohl keinen, der sich nicht auch über die Gewinnklasse 2 gefreut hätte. Immerhin lag selbst die im Millionenbereich. Vier Spieler aus Europa erhalten in den nächsten Wochen jeweils rund 4,96 Millionen Euro ausgezahlt. Damit wird wohl jeder zufrieden sein – auch, wenn es nicht der große Hauptgewinn geworden ist. Finanzielle Sorgen müssen sich diese vier Spieler jedenfalls nicht so schnell machen.

Man kann schon jetzt davon ausgehen, dass die zweite Gewinnklasse am nächsten Freitag ähnlich rentabel aussehen wird. Zumindest reicht es dann, 5 Richtige und nur eine Eurozahl korrekt zu tippen. Selbst wenn es mit den Eurozahlen gar nicht klappen will: Mehr als 150.000 Euro zusätzlich auf dem Konto dürften für den Anfang genügen. Teilnehmen darf jeder, der das 18. Lebensjahr vollendet hat.

Die Preise für ein Eurojackpot Spiele können je nach Land ein wenig variieren. Außerdem besteht beispielsweise in Deutschland die Möglichkeit, zusätzlich an Spielen wie Super 6, Spiel 77 oder der Glücksspirale teilzunehmen. Auch in diesen kleineren Lotterien geht es immerhin um mehrere tausend Euro.

Jackpot bei 90 Millionen gedeckelt

Das Besondere am Eurojackpot ist, dass er – im Gegensatz zu vielen anderen Lotterien – nicht zwangsausgeschüttet wird. Am Beispiel von Lotto 6aus49 in Deutschland lässt sich das Ganze einfach erklären. Auch hier gibt es natürlich einen Jackpot, der mit jeder Woche weiter wächst. In der 13. Woche jedoch ändert die Lotterie das Konzept und der Jackpot kann nun bereits mit der 2. Gewinnklasse komplett gewonnen werden.

Bei Eurojackpot ist das Prinzip ein anderes. Hier nämlich bleibt die Summe bei 90 Millionen stehen – ganz egal, wie lange es dann noch bis zur Ausschüttung dauert. Jedoch steigen natürlich mit jeder Woche die weiteren Gewinnklassen, so wie in der vergangenen Woche. Nun genügen bereits 5 Richtige und 1 Eurozahl, um Millionär zu werden.

Teilnahme lokal und online möglich

Wer sein Glück am kommenden Freitag herausfordern möchte, der hat in lokalen Annahmestellen die Gelegenheit, einen eigenen Schein auszufüllen oder den Quicktipp zu wählen. Falls man jedoch lieber daheim bleiben möchte, bietet sich als Alternative die Teilnahme online an. Diese sollte allerdings ausschließlich über die lokalen Anbieter – im deutschen NRW beispielsweise WestLotto – erfolgen.

Zwar werden Lotterien wie der Eurojackpot auch von reinen Online Portalen angeboten, bei dem Gewinn handelt es sich jedoch nichts ums Original. Somit besteht die Gefahr, dass überhaupt keine Auszahlung erfolgt. Wer das Risiko umgehen möchte, der tut gut daran, sich auf die lokalen und vom Land lizenzierten Lottoanbieter zu verlassen.

Informationen erhalten Tipper selbstverständlich im Netz. Hier wird nicht nur erklärt, wie der Eurojackpot Schein auszufüllen ist. Auch Quoten und dergleichen kann man sich in Ruhe anschauen. Die Preise für einen Schein sind wie gesagt unterschiedlich. Mit kleinen Abweichungen muss also je nach Land und Region gerechnet werden. Man kann selbstverständlich direkt in der Annahmestelle nachfragen, falls es Unklarheiten gibt.