Unser Nachbar Deutschland sollte eigentlich schon vor Jahren eine neue Spielbank erhalten. Ausgewählt wurde Köln als Standort, die Lizenz ist bereits im Januar 2013 offiziell erteilt worden. Allerdings geht es auch jetzt, mehr als 6 Jahre danach, nicht voran. Die WestSpiel wäre als Betreiber am Zuge, denn laut NRW Finanzminister Lutz Lienenkämpfer warte man nur darauf, dem Unternehmen den Weg frei zu machen. Es passiert jedoch rein gar nichts.
Die Leiterin des in Köln ansässigen Planungsstadtamtes erklärte vor wenigen Tagen: „Wir gehen quasi Gewehr bei Fuß. Aber wir brauchen Input von Westspiel, um Planrecht zu schaffen.“
Dieser Input bleibt aus. Im Februar 2013 bevorzugte die Westspiel einen Standort an der Cäcilienstraße, ist aber bald darauf wieder von der Idee abgewichen. Rund ein Jahr später dachte man darüber nach, das Casino Köln in der Messe-City zu bauen. Doch auch diesmal ist es nur bei einer Idee geblieben, die nie weiter verfolgt wurde. Wieder ein Jahr später rückte der Ottoplatz in den Fokus. Im Dezember 2016 dann ein Lichtblick: Man wolle mit dem Bau beginnen, ein Architekturbüro war gefunden. 2021 sollen die Pforten der Spielbank Köln endlich öffnen.
Nach langem Hin und Her sowie dem Fakt, dass es Probleme mit dem Baugrund am Deutzer Platz gab, hatte dich NRW im Mai vergangenen Jahres entschieden, die Westspiel zu verkaufen und zu privatisieren. Es wird immer noch heiß diskutiert, die Gauselmann Gruppe gehört zu den schärfsten Bewerbern um das Unternehmen. Noch steht jedoch nichts fest. Und noch immer weiß niemand, ob es das langersehnte Casino Köln überhaupt irgendwann geben wird. Lienenkämper hatte dem Finanzausschuss klar zu verstehen gegeben, dass es einfach nicht voran geht. Er sagte: „Hinsichtlich der Planungen zur Spielbank Köln hat Westspiel mit der Stadt hinsichtlich der Gestaltung der Fassade und des Baukörpers sowie der Drittverwendungsmöglichkeit nach wie vor keine Einigung erzielt.“
Am Ottoplatz wurde bisher kein Grundstück von Westspiel gekauft. Der Glücksspielriese will sich nämlich weiterhin absichern, sollte die Spielbank nicht ausreichend Umsatz abwerfen. Bislang gibt es aber keine Genehmigung, im Falle eines Falles eine andere Verwendung für das Gebäude zu finden, mit dem die Westspiel nun schon seit einiger Zeit liebäugelte. Außerdem steht der Standort auf der Kippe, da es Probleme mit dem Grundstück gibt, die zu massiven Verzögerungen beim Bau führen würden.
Es scheint, als würde sich die Westspiel auch 2019 weiter im Kreis drehen. Das erhoffte Gebäude darf nämlich nur zum Zwecke für ein „Spielcasino, Gastronomie und verwaltungserforderliche Nutzungen“ verwendet werden. Die Betreiber möchten genau das vermeiden, denn gerade in der heutigen Zeit sind Spielbanken nicht gerade sicher. Der Besucherrückgang hat schon manch andere Spielbank ihre Existenz gekostet. Ein Ende der Diskussionen ist nicht in Sicht. Ursprünglich sollte die Spielbank Köln die größte in ganz NRW werden. Laut Planungen wäre es möglich, dort bis zu 400.000 Besucher jährlich zu begrüßen. Noch gibt es aber nicht einmal eine Spielbank – zumal diese eigentlich schon vor fast 4 Jahren eröffnet werden sollte.
Westspiel erklärte: „Bezüglich der Planungen zur Spielbank Köln setzt Westspiel die Gespräche mit der Stadt Köln hinsichtlich der Gestaltung der Fassade und des Baukörpers sowie der Drittverwendungsmöglichkeit fort.“ Obwohl möglicherweise schon bald eine Privatisierung erfolgen soll, die dem Unternehmen zusätzlich Druck macht und die Planungen verzögert, will man also nicht aufgeben. Bleibt zu hoffen, dass die nie enden wollende Geschichte um das Casino Köln irgendwann doch noch ein Happy End nimmt. Wie es andernfalls weitergeht, dazu wird sich vorerst sicher niemand äußern. Deutschland tut sich offensichtlich in vielen Bereichen schwer, zu einem Ende zu kommen. Ein ähnliches Glücksspiel zeigt sich bis heute am Flughafen BER, an dessen Fertigstellung inzwischen nur noch die wenigsten glauben.
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