Eigentlich hat der online Casino Riese Amaya allen Grund positiv in die Zukunft zu blicken. Innerhalb kürzester Zeit wurden Milliarden investiert und die zugekauften Unternehmen auch ziemlich schnell in den Konzern integriert. Doch die negativen Nachrichten nehmen nicht ab. Nach einer Anklage wegen Insiderhandels vor einigen Monaten gibt es jetzt neue Vorwürfe und auch die beiden Fußball Stars Ronaldo und Neymar haben ihre Verträge als Aushängeschilder nicht mehr verlängert.
Die Casino News zu Amaya könnten positiver sein. Gerade war ein bisschen Gras über das Thema Insiderhandels gewachsen, schon kommen neue Vorwürfe ans Licht. Die dieses Mal den online Casino Riesen gar nicht direkt betreffen, sondern vielmehr eine der Investitionsfirmen, die damals an der Übernahme beteiligt waren. Einige der Mitarbeiter sollen ihr Wissen eingesetzt haben um damit illegal Geld zu verdienen.
Insiderhandel bei online Casino Übernahme
Das eine vier Milliarden Dollar schwere Übernahme nicht einfach so von einem kleinen kanadischen Casino Spiele Unternehmen bewältigt werden kann ist klar. Dazu fehlten Amaya alleine die finanziellen Mittel. Deshalb haben sich die Verantwortlichen Geld geliehen und mit anderen Investoren zusammen gearbeitet. So haben natürlich eine Menge Menschen von dem geplanten Deal Wind bekommen und nicht alle waren bereit die Finger von der Möglichkeit auf das schnelle Geld zu lassen. Vor allem Mitarbeiter der Investitionsfirma Aston Hill sind stehen gerade vor der Anklage.
Bereits vor einigen Monaten waren Gerüchte über Insiderhandel bei dieser Firma aufgetaucht. Doch die Ermittlungen haben nicht direkt zum Ergebnis geführt. Was angeblich auch daran gelegen hat, dass einige Mitarbeiter von der Firmenleitung zu Falschaussagen aufgefordert wurden. Ob das alles so stimmt ist natürlich nicht einfach zu klären. Das sich Unternehmen bei solch gravierenden Vorwürfen mit ihren Mitarbeitern absprechen ist klar. Die Linie zwischen Einflussnahme, Falschaussage usw. ist da nicht immer klar gezogen.
Der Insiderhandel, der aktuell von den Behörden in Kanada verfolgt wird gehört wohl eher zu den kleinen Fischen. Ein Mitarbeiter soll 5.000 Aktien zum Wert von etwas über 12 kanadische Dollar gekauft und für knapp 20 kanadische Dollar wieder verkauft haben. Heißt er hat mit diesem fiesen Deal 40.000 kanadische Dollar verdient. Was nach viel Geld klingt ist nicht wirklich die Welt, wenn man an das Gesamtvolumen von über vier Milliarden Dollar denkt. Jedoch wenn es so war wie die Behörden den Angeklagten vorwerfen, dann ist es trotzdem eine Straftat und muss dementsprechend geahndet werden.
Amaya ungerechtfertigt im Fokus
Schade ist, dass hier wieder einmal in den Casino News der Name Amaya in den Fokus gerückt wird obwohl der online Casino Gigant gar nicht viel dafür kann. Das mag bei dem einen oder anderen Vorwurf anders aussehen. Aber in diesem Fall hätte der Glücksspiel Anbieter schwer verhindern können, dass Mitarbeiter von einem der Partner ihr Wissen zu Geld machen. Bleibt zu hoffen, dass die Vorwürfe schnell geklärt werden und das Tagesgeschäft bei PokerStars sowie den anderen Marken dieses Unternehmens nicht darunter leidet.
Aderlass bei PokerStars
Es ist nicht davon auszugehen, dass der Aderlass unter den PokerStars Markenbotschafter viel mit den Vorwürfen gegen die Investmentfirma zu tun hat. Allerdings sind kaum noch bekannte Namen unter den vom online Poker Raum gesponserten Spieler. Besonders tragisch dürfte natürlich der Weggang der beiden Fußballprofis Christiano Ronaldo und Neymar sein. Sie wurden vor zwei Jahren verpflichtet und haben sehr viel dazu beigetragen den Namen in die Medien zu bringen. Genau wie Boris Becker vor einigen Monaten in Deutschland waren die beiden Fußballer allerdings noch eine Nummer größer.
Mittlerweile stehen überhaupt keine internationalen Stars mehr unter Vertrag, die nicht aus der Poker Szene stammen. Was dahingehend überrascht, weil eigentlich erst vor kurzem die Strategie ausgegeben wurde weniger auf Pokerstars und mehr auf bekannte Sportler zu setzen. Ob dieser Plan mittlerweile wieder geändert wurde, die beiden Fußballer zu viel Geld verlangten oder es andere Gründe für das Ende der Zusammenarbeit gibt ist nicht bekannt. Bekannt dagegen ist, dass sie nicht die einzigen Abgänge bleiben. Denn auch George Danzer und Johnny Lodden sind nicht mehr dabei. Damit sind Daniel Negreanu, Jason Mercier oder Bertrand Grospellier die bekanntesten Namen unter den gespensorten Spieler.
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