Der renommierte Zahlungsanbieter Skrill hat 2019 Grund zur Freude. Er wurde nämlich als bestes E-Wallet des Jahres ausgezeichnet – mit gutem Grund, wie wir finden. Schon seit einigen Jahren ist Skrill auf Online Gaming spezialisiert. Es wird sogar ein spezielles Treueprogramm für Kunden geboten, die bevorzugt Ein- und Auszahlungen in Casinos vornehmen. Der Future Digital Awards, der jedes Jahr in verschiedenen Kategorien verliehen wird, geht diesmal an das in Großbritannien ansässige Zahlungsunternehmen Skrill. Hinter dem Unternehmen Juniper Research, das die Preisverleihung durchführt, steckt ein Experte für Marktforschung und Beratung, wobei der Bereich Gambling bei Weitem nicht der einzige ist, mit dem sich Juniper beschäftigt. Auf die Auszeichnung „Best Digital Wallet“ kann Skrill definitiv stolz sein. Aufgrund hoher Sicherheitsmaßnahmen und zahlreicher Funktionen ist es dem Zahlungsbieter in diesem Jahr gelungen, den ebenfalls beliebten Anbieter Sticpay, der hierzulande allerdings nicht angeboten wird, zu verdrängen.
Tatsächlich werden insgesamt sechs Kriterien von Juniper Research geprüft, und nur die besten Unternehmen erhalten eine Auszeichnungen. Für Skrill war es in diesem Jahr Platin. Darauf lässt sich ganz sicher aufbauen. Im Fokus standen „Innovationen Betrug und Sicherheit“, „Fintech-Innovationen“, „Innovatives Banking“, „Zahlungs-Innovationen“, „Wahl des Richters“ sowie „Innovativer Einzelhandel“. Die Auszeichnung in der Kategorie „Zahlungs-Innovationen“ konnte Skrill 200 für dich verbuchen. Nun ist dieser Anbieter der mit der besten digitalen Zahlungsmethode. Kein Wunder, dass immer mehr Online Casinos, Buchmacher und Poker Räume auf Skrill vertrauen. Wenn es um digitale Zahlungen geht, hat Skrill bereits seit einigen Jahren die Nase vorn und zählt neben dem ebenfalls bekannten PayPal sowie Neteller zu den offiziellen Marktführern in dem Bereich.
Skrill selbst gibt an, „weltweiter Vorreiter in der Entwicklung globaler Zahlungslösungen“ zu sein. Mit der Aussage lehnen sich die Gründer offenbar nicht zu weit aus dem Fenster, wie die aktuelle Auszeichnung eindrucksvoll beweist. Noch bis 2010 kannte man Skrill als Moneybookers. Mit dem neuen Namen hat sich für Kunden nicht viel geändert. Dennoch gab es seit der Gründung vor nunmehr über 18 Jahren einige positive Fortschritte, von denen heute weltweit mehrere Millionen Nutzer profitieren. Das Gesamtvolumen liegt Schätzungen zufolge bei rund 13 Milliarden Euro, wobei sich dieses Volumen auf etwa 200 Länder weltweit verteilt.
Die Preisverleihung war durchaus eine Herausforderung für viele Zahlungsanbieter. Juniper Research legt hierbei großen Wert auf Innovation, Vielseitigkeit und vor allen Dingen auf die Sicherheit. Gleichzeitig wird ein Blick in die Zukunft geworfen, und die sieht für Skrill gerade jetzt rosig aus, wo sich PayPal aus der Glücksspielbranche in Europa verabschiedet hat. Gerade in Deutschland und Österreich ist die Gesetzgebung schwammig, Online Casinos werden allenfalls geduldet, Lizenzen dagegen gibt es nicht. Da PayPal immer mehr unter Druck geriet, hat sich der Konzern für den Rückzug entschieden. Gut für Skrill, denn nun hat der Zahlungsanbieter noch bessere Chancen, es auf den ersten Rang zu schaffen. Die Konkurrenz besteht jedoch nicht nur aus weiteren E-Wallets, wobei aktuell vor allen Dingen MuchBetter die Nase immer weiter vorn hat. Auch Kreditkarten und Direct Banking Lösungen sind online nie ganz aus der Mode gekommen. Im Gegenteil: Mit Sofortüberweisung, Giropay und Co. bieten sich Spielern diverse Methoden, schnell und einfach Geld ins Casino einzuzahlen.
Fakt ist natürlich auch, dass die Rechtslage für Skrill ähnlich aussieht wie für PayPal. Es kann also durchaus passieren, dass Spieler Klage einreichen und ihr verlorenes Geld zurückfordern. Noch hat es jedoch keine Klagen gegeben, so dass uns Skrill wahrscheinlich noch lange erhalten bleiben wird. Zudem setzen Spieler in Deutschland derzeit auf das Jahr 2021, denn wenn die Vermutungen stimmen, könnte es spätestens dann eine Liberalisierung von Online Casinos sowie erste offizielle Glücksspiellizenzen im Land geben. Der Brexit setzt dem Zahlungsanbieter derzeit zwar zu, doch glücklicherweise hat Skrill diverse andere Märkte erschlossen. Bleibt also zu hoffen, dass es mit dem Zahlungsverkehr erst einmal wie gewohnt zugeht.
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