Corona wird wohl das Unwort des Jahres 2020 – oder doch eher Klopapier? Nachdem bekannt wurde, dass uns eine Pandemie droht, schmissen sich Deutsche wie Wahnsinnige auf das „Arsch-Gold“, wie es seit wenigen Wochen liebevoll genannt wird. Wer heute in die Geschäfte geht, für den ist der Erwerb von Toilettenpapier ein reines Glücksspiel. Ob noch welches zu bekommen ist oder die Regale längst wieder leer sind, das weiß niemand so genau.
Nach dem Motto „Not macht erfinderisch“ findet man inzwischen mehr und mehr Videos im Netz, die zeigen, wie sich aus Klopapier ein echtes Glücksspiel machen lässt. Mal wird es in offiziellen Fernsehsendungen, mal online verlost. Die Alternative: Man hängt die Rollen einfach auf einen Besenstil, malt Glückssymbole drauf und benutzt sie als Spielautomat.
Wäre die Covid-1ß Pandemie nicht so dermaßen dramatisch, könnte man fast über all diese Videos lachen, die uns in den vergangenen Tagen begegnet sind. Ein Slot aus Klorollen, der hat schon was für sich. Einige gehen sogar dazu über, einzelne Stücke wie früher Sticker zu tauschen. Wer sich mit Wertpapieren, Gold, Silber und all den anderen Dingen auskennt, die heute gehandelt werden, den wird der Hype um die „Kackpappe“ sicherlich überraschen. Menschen sind sogar dazu bereit, eine Packung des Papiers für mehr als 30 Euro zu erwerben.
Die gute Nachricht: Für einen Klopapier Slot braucht es allenfalls drei bis fünf Rollen, eine weitere gegebenenfalls als „Start“ Button. Kreativität wird mit dem Überschuss an Papier sicher gefördert. Den Wert von Gold, den knackt es jedoch noch lange nicht – auch, wenn man es bei einem Blick auf unseren Nachbarn Deutschland vermuten würde.
Bereits der Gedanke daran, das Toilettenpapier könnte zuneige gehen, versetzt die Deutschen aktuell in helle Aufruhe. Manch einer jedoch nimmt es gelassener. Wie bereits gesagt, ist das Netz voll mit Videos zum neuen „Goldersatz“. Die einen bauen Automatenspiele daraus, andere starten Verlosungen. Wir gehen schwer davon aus, dass sich nie zuvor ein Gewinner derart über eine Rolle Toilettenpapier gefreut hat.
Wem echte Gewinne lieber sind, der hat noch immer die Möglichkeit, sein Glück in Online Casinos herauszufordern. Damit bietet sich übrigens eine echte Alternative zu lokalen Spielhallen und Spielcasinos, denn die sind auf unbestimmte Zeit geschlossen. Wie lange die Corona Krise andauert und wann es Zurück ins normale Leben gibt, das weiß derzeit wohl niemand so genau.
Nachdem gerade bei uns im Land ein echter Hype ausgebrochen ist, wundert es fast ein wenig, dass Anbieter wie das Leo Vegas Casino noch keine Toilettenpapier-Automaten vorgestellt haben. Passender könnten die nämlich kaum sein. Zumindest aber bleiben hohe Gewinnchancen und mitunter sagenhafte Quoten. So ist immerhin das erforderliche Budget für Klopapier drin, denn aktuell wird dieses wie gesagt teuer gehandelt – vor allen Dingen im Internet.
Ein wenig Humor kann bestimmt nicht schaden. Das Ganze ist schon schlimm genug. Dennoch hat all diese gute Laune, die von Menschen zu verbreiten versucht wird, einen bitteren Beigeschmack. Allein Konzerne wie die in Deutschland ansässige Westspiel Gruppe hat ein massives Problem. Alle Spielbanken müssen geschlossen bleiben – wie lange, dazu kann die Regierung nichts Genaues sagen. Auch in Österreich sind Spielbanken dicht, bis sich die Lage endlich beruhigt. Das bedeutet für die Betreiber Umsatzeinbußen in Millionenhöhe.
Gerade in der Branche ist deutlich zu spüren, was eine Pandemie mit uns macht. Natürlich nehmen Westspiel, die Casinos Austria und dergleichen relativ viel Geld ein. Jedoch haben sich ein paar der lokalen Glücksspielkonzerne gerade erst wirtschaftlich erholt. Nun steht ihre Existenz erneut auf der Kippe. Bleibt zu hoffen, dass die Krise bald überwunden ist und es in den Casinos, die Europa ausmachen, weitergehen kann.
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